Presseberichte zum Dollen Dorf 2008
Artikel aus der Wetterauer Zeitung und dem Gemeindespiegel Wölfersheim
Berstadt und Hoch-Weisel wollen „Dolles Dorf“ werden
Wölfersheim/Butzbach. Heute stellen sich im HR-Wettbewerb um das "Dolle Dorf 2008" die letzten vier Orte dem Votum der Zuschauer. Um 16.30 Uhr treten in der Sendung "Hessen sucht das Dorf des Jahres" im HR-Fernsehen Hoch-Weisel (Butzbach), Merkenfritz (Hirzenhain) und Berstadt (Wölfersheim) aus der Wetterau sowie Reichlos (Freiensteinau) aus demVogelsberg gegeneinander an.
Welches der vier Dörfer es in die Zwischenrunde schafft, wird um 21.45 Uhr im "Hessenjournal" verkündet. Dieser Ort ist dann am Mittwoch, 4. Juni, um 16.30 Uhr wieder zu sehen.
Dolles Dorf: Berstadt weiter
Wölfersheim-Berstadt (en). "Klare Sache", hatten die Optimisten schon vorher geunkt: Und sie hatten Recht – Berstadt ist der letzte der zehn Halbfinalisten im HR-Wettbewerb "Dolles Dorf".
Die Zwiebelzüchter-, Golfer- und Kuloppe-Metropole setzte sich gestern Nachmittag recht klar gegen Hoch-Weisel, Merkenfritz und Reichlos im Vogelsberg durch. Das ergab gestern Abend die von 17 bis 20 Uhr offene Zuschauerwahl.
„Dolles Dorf“
Heute will Berstadt die Fahrkarte nach Homberg lösen
Wölfersheim-Berstadt (sto). Der einzigartige Kirchturm mit seinen vier kleinen Ecktürmen ist das Wahrzeichen des Ortes. Und eine gewisse Einzigartigkeit muss man auch den Bewohnern von Berstadt bescheinigen. Diese Kunde ging am 22. September 2007 durch ganz Hessen. Der Ort war zwei Tage zuvor beim Hessen-Fernsehen aus einer Trommel gezogen worden.
Die Präsentation im September offenbarte Einzigartiges. Wo gibt es schon einen Ein-Loch-Golf-Club oder einen Zwiebelzuchtverein? Und wo isst man Kuloppe am Maad? Die Berstädter Eigenarten wurden am Unwetter-Freitag nochmals im Fernsehen gezeigt. Der Sender präsentierte ab dem 19. Mai an zehn Tagen die 2007 gezogenen 49 Dörfer. Dann wurde per Telefonanrufen das dollste Dorf des Tages ermittelt. Berstadt errang 41 Prozent in seiner Vorentscheidung und damit den Sieg vor Merkenfritz, Reichlos im Vogelsberg und Hoch-Weisel. Und heute geht s im Halbfinale gegen das knapp 300 Einwohner zählende Rhöndorf Dittlofrod.
Für 9 Uhr hat sich ein größeres Team des Hessischen Rundfunks angesagt und wird auf dem Turnplatz zwischen Kirche, einstiger Schule und ehemaligem Rathaus die Bühne für den Wettkampf der Berstädter errichten. Um 10 Uhr stellt Moderatorin Anne Brüning den handwerklich begabten Berstädtern die erste Aufgabe. Dazu gibt’s noch einen Kochauftrag und eine möglichst originelle Eigendarstellung – Konkretes bleibt bis dahin freilich streng geheim. Zeitgleich passiert alles auch in Dittlofrod.
Im Schatten des Kirchturms rechnen die Organisatoren in Berstadt mit großem Interesse und haben sich entsprechend mit Gulaschkanone, Grill und Getränkewagen eingedeckt, um dem Hunger und Durst der Schaulustigen Rechnung zu tragen. Ob die Berstädter oder ihre Gegner in der Rhön die Aufgaben zur Zufriedenheit der HR-Jury lösen werden, ist dann live im TV von 16.30 bis 17 Uhr zu sehen.
Sollte hier – wie in den Tagen zuvor – ein Patt der Stand der Dinge sein, gibt es im Rahmen der Hessenschau von 19.30 bis 20 Uhr eine Verlängerung. Bei einem Geschicklichkeitsspiel wird dann der Sieger ermittelt. Und der fährt am Freitag zum Hessentag nach Homberg/Efze, wo das Finale der fünf besten "dollen Dörfer" ausgetragen wird.
Mit dem Löffel im Mund das Finale erreicht
Berstadt gewinnt Halbfinale im HR-Wettbewerb "Dolles Dorf" – Morgen "Endspiel" live im Fernsehen
Wölfersheim-Berstadt (sto). Bombenstimmung in Berstadt: Um 19.48 Uhr stand die Ortschaft als Finalteilnehmer im HR- Wettbewerb "Dolles Dorf" fest, hatten die Berstädter live in der "Hessenschau" ihre Gegner aus Dittlofrod im vierten und entscheidenden Duell des Halbfinales aus dem Rennen geworfen. Mithilfe von Löffeln im Mund galt es, im Wasser schwimmende Äpfel in einen Korb zu bugsieren. Mit 92 zu 79 Punkten hatten die Berstädter die Nase vorn. Sie sind nun im Finale, das am Freitag ab 20.15 Uhr live im HR gezeigt wird. Schon gestern Morgen gab es großes Gedränge auf dem Turnplatz vor der Berstädter Kirche. Eine Crew des HR war mit Moderatorin Anne Brüning eingetroffen. Sofort herrschte beste Stimmung unter den rund 200 Berstädtern, die auf die Aufgabenstellung der Fernsehleute warteten.
Drei Aufgaben waren vorab zu bewältigen, wobei am Nachmittag im Verlauf einer Livesendung zwei Disziplinen bewertet wurden. Dritte Aufgabe war es, einen Text zur Melodie "Ein Bett im Kornfeld" zu dichten und sie von den Dorfkindern vortragen zu lassen – das klappte mit Bravour. Ebenso meisterten die Berstädter die beiden anderen Aufgaben. Eine mobile Cocktailbar musste gezimmert werden, was unter der Regie von Bauleiter Michael Käs gelang. Die andere Aufgabe übernahmen die Landfrauen. Sie kreierten aus den vom HR mitgebrachten Produkten (Reisnudeln, Feigen, Müsli, Gurken) ein Menü – kein Problem für Otraud Schweitzer und ihr Team.
Berstadt hat den „Goldenen Onkel Otto“ im Visier
Heute Abend Finale beim HR-Wettbewerb "Dollstes Dorf" – Großbildleinwand in der Mehrzweckhalle
Wölfersheim-Berstadt (sto). Unter den besten 5 von 49 präsentierten hessischen Dörfern ist Berstadt angelangt. Heute Abend wollen die Bewohner des Ortes in der nördlichen Wetterau den Gipfel erklimmen und als "Dollstes Dorf" feststehen. Wie die 48 anderen ausgelosten Orte des Hessenlandes stellte man sich in der ersten Entscheidungsrunde in den vergangenen Tagen der Jury der Fernsehzuschauer. Diese erkoren Berstadt am 30. Mai als einen der zehn Tagessieger. Am Mittwoch stand deshalb der 1800-Seelen-Ort im Halbfinale gegen das Rhöndorf Dittlofsrod.
Und dabei stand Berstadt Kopf. Schon kurz vor 10 Uhr waren die georteten T-Shirts mit der Aufschrift "Dolles Berstadt, bärenstark" vergriffen. Während nach der Aufgabenstellung durch das HR-Team sich die beiden Arbeitsgruppen mit Michael Käs als Bauleiter und Otraud Schweitzer als Chefköchin in der örtlichen Schreinerei sowie in einer Privatküche an die Arbeit begaben und die Gesangsgruppe den selbst verfassten Liedtext über Berstadt einstudierte, entwickelte sich vor der Kirche auf dem Turnplatz ein Rummel. Die Berschdbacher Sänger unterhielten mit zahlreichen Liedvorträgen, Kinderspiele sorgten für Kurzweil bei den jüngsten Bewohner und an Essen und Trinken fehlte es auch nicht.
Zwar regnete es vor und während der Live-Sendung. Doch der Stimmung unter den nun annähernd 500 Zuschauern war dies nicht abträglich. Alle drei Aufgaben wurden zufriedenstellend gelöst, was jedoch dem Konkurrenzort auch gelang. In dem notwendigen Stechen in der Hessenschau erwiesen sich Jens Zerb und Thomas Klaus beim Apfellöffeln aus einem Wasserbottich mit 92 zu 79 Äpfeln in den zwei Minuten überlegen. Riesenjubel herrschte in Berstadt anlässlich des Einzugs in das heutige Finale am Hessentag in Homberg/Efze.
Berstadt wird dort mit seinen 1800 Einwohnern auf vier nordhessische Dörfer in einer Größe zwischen 190 und 350 Einwohner treffen. "Man soll zwar kleine Orte nicht unterschätzen, aber Berstadt hat ausreichend Potenzial, den Sieg zu holen", gibt sich Michael Käs ebenso optimistisch wie die beiden anderen Organisatoren Wilfried Klein und Oliver Wolf.
Heute um 15 Uhr werden zwei Busse am Berstädter Tanzhof mit insgesamt 100 Berstädtern abfahren, darunter sieben, die sich mit ihren Spielpartnern aus Todenhausen, Gleimenhain, Trubenhausen und Friedigerode messen werden.
Wer nicht mitfahren kann, der hat die Möglichkeit, in der Berstädter Mehrzweckhalle auf einer Großleinwand bei dem Endkampf um Hessens bestes Dorf mitzufiebern. Um 20.15 Uhr beginnt die Live-Sendung im Hessen-Fernsehen. "Und um 21.45 Uhr werden wir die Siegertrophäe aus den Händen von Ministerpräsident Roland Koch entgegennehmen", prognostiziert Klein für heute Abend.
„Nur“ Platz zwei für die dollen Berstädter
Wölfersheim-Berstadt (sto/en). Es hat nicht sollen sein – aber der zweite Platz beim Dollen Dorf macht auch was her. Und der noch quasi im Elfmeterschießen. Matthias Storck hatte den goldenen Otto ganz am Anfang beim Hessen-Quiz schon fast in der Tasche, und nach der Null beim Wadenraten hätte keiner mehr einen Pfifferling für die Berstädter gegeben. Doch ihr Auftritt war offenbar nicht zu toppen. Der TED gönnte dem südlichsten aller dollen Dörfer noch fünf Punkte dazu – und katapultierte es wieder vom dritten auf den ersten Platz.
Allerdings gemeinsam mit Friedigerode, und dessen Ortsvorsteher hatte irgendwie eine Ahnung von der hessischen Milchkuh als solcher und wie viele es davon gibt zwischen Karlshafen und Seeheim. Ganz nah war er dran bei der alles entscheidenden Schätzfrage – so nah dran wie Berstadts Wilfried Klein weit davon weg. Da war’s halt passiert: Nordhessischer Jubel bis die HR-Bühne krachte – und Wetterauer Tristesse.
Die Frage nach den Milchkühen bringt die Entscheidung
"Dollstes Dorf" Hessens ist Friedigerode – Berstadt landet auf Platz zwei – Akteure zufrieden, manche Zuschauer nicht
Wölfersheim-Berstadt (sto). In der Nacht zum Samstag endeten acht turbulente Tage im knapp 1800 Einwohner zählenden Berstadt. Als Teilnehmer des "Dollen Dorfes" 2007 hatte man sich bei der Zuschauer-TED-Befragung am 30. Mai gegen drei Mitbewerber durchgesetzt und die Runde der besten zehn erreicht. Am Mittwoch gewannen die Berstädter gegen Dittlofrod in der Vorderrhön und lösten die Fahrkarte zur Fünfer-Endausscheidung am Freitag zum Hessentag nach Homberg/Efze. Doch es sollte nicht sein: Die Berstädter mussten sich mit dem zweiten Platz begnügen (die WZ berichtete).
Um 15 Uhr waren zwei 50-Mann-Busse am Tanzhof gestartet – allerdings nur mit 99 Berstädtern. Denn für die Rückreise hatte man einen Platz für "Onkel Otto" reserviert. Dass letztlich nicht der goldene, sondern der silberne "Onkel Otto" die Wetterau kennenlernen durfte, trübte die gute Stimmung kaum. Nach dem ersten Schock angesichts des knapp verpassten Sieges war die Stimmung weitgehend enthusiastisch. Noch im Zelt in Homberg, in den Bussen auf der Rückfahrt vom Hessentag und der Abschlussparty in der Mehrzweckhalle wurden Lieder wie "So sehen Sieger aus" angestimmt.
Differenzierter beurteilten das Abschneiden zahlreiche Zuschauer in den heimischen Wohnstuben. So mancher ärgerte sich heftig, dass der mehrfach greifbare Sieg doch nicht gelang. Eine Frau brachte die Enttäuschung über die Akteure auf den Punkt: "Wenn wir zu Hause nicht so viel telefoniert hätten, wären sie noch weiter hinter gelandet." In der Tat belegten die Berstädter nach den drei Spielen auf der Bühne "nur" Platz drei mit einem Punkt Rückstand auf Friedigerode im Schwalm-Eder-Kreis und zwei Zählern hinter Trubenhausen im Werra-Meißner-Kreis. Die Befragung unter den rund 100 000 Zuschauer der "HR"-Sendung, wer der Sieger sein sollte, ergab für Trubenhausen mit 13 Prozent nur einen Punkt. Friedigerode kam auf 24 Prozent (vier Punkte), während 28 Prozent der Anrufer für Berstadt votierten, das nun punktgleich mit Friedigerode war. Eine Entscheidungsfrage musste den Wettbewerb beenden. Der Leiter der Berstädter Delegation, Wilfried Klein, und Friedigerodes Ortsvorsteher wurden mit der Frage konfrontiert, wie viele Milchkühe es derzeit in Hessen gibt. Als Wilfried Klein zehn von elf der 155 000 Milchlieferanten kurzerhand unter den Tisch fallen ließ und sein Kontrahent fast eine Punktlandung schaffte, starb die Berstädter Hoffnung, dollstes Dorf zu werden.
Ministerpräsident Roland Koch, der den drei Siegermannschaften die "Onkel Ottos" überreichte, lobte das Engagement aller fünf Mannschaften. Deren Dörfer, so Koch, stünden stellvertretend für das familiäre Miteinander, das neben den Metropolen Hessens Identität ausmache.
In Berstadt wurde bei der nächtlichen Abschlussfeier, an der der 100. Fahrtteilnehmer, der silberne "Onkel Otto", im Mittelpunkt stand, die gezeigte gute Dorfgemeinschaft hervorgehoben. Und für alle Hessentagsbesucher war der Ausflug, der "nur" Platz zwei einbrachte, doch ein großes Erlebnis, bei dem man nebenbei Stars wie Roberto Blanco sowie das Duo Gerd Klitter und Roy Rakete erleben konnte.
Silberner Onkel Otto im Rathaus
Wölfersheim. Den auf dem Hessentag gewonnen silbernen Onkel Otto haben Wilfried Klein, Oliver Wolf und Michael Käs aus dem "dollen Dorf" Berstadt samt der dazugehörigen Urkunde an den amtierenden Bürgermeister Joachim Arnold und seinen gewählten Nachfolger Rouven Kötter übergeben. Ein halbes Jahr soll der "Berschder Otto" im Treppenaufgang des Rathauses stehen, ehe er seinen festen Platz im Berstädter Wasserturm finden wird.
"Die Berstädter haben ihren Ort und unsere gesamte Gemeinde blendend in der hessischen Öffentlichkeit vertreten", lobte Arnold. Kötter pflichtete ihm bei: "Für die Dorfgemeinschaft war dieser Wettbewerb eine große Herausforderung, aber auch eine tolle Chance. Alle Vereine haben Hand in Hand am Erfolg mitgearbeitet. Das war absolut beeindruckend."
Silberner Onkel Otto steht nun im Rathaus
Dolle Berstädter erreichen zweiten Platz bei Landeswettbewerb
Im September letzten Jahres fing alles damit an, dass Berstadt als "dolles Dorf" der Woche ausgelost wurde. In einem kurzen Beitrag erfolgte die Vorstellung der insgesamt 49 ausgelosten Dörfer in der Hessenschau. Dank einer großartigen Telefonunterstützung blieb Berstadt als eine von zehn Ortschaften übrig und wurde erneut vom Hessischen Rundfunk besucht. Im Halbfinale gegen Dittlofrod (Eiterfeld) zeigte die Berstädter Dorfgemeinschaft ihre Zusammengehörigkeit und ihr außergewöhnliches Engagement. Alle Herausforderungen wurden gemeistert, ganz Berstadt feierte an einem Mittwoch den "Ausnahmezustand" und begeisterte damit Mitarbeiter und Zuschauer des Hessischen Rundfunks ebenso, wie die eigenen Bürgerinnen und Bürger. Am vergangenen Freitag hieß es dann für 99 Berstädter "auf zum Hessentag nach Homberg (Efze)". Auf dem Rückweg war die Berstädter Delegation dann vollständig, denn auf dem 100. Sitzplatz hatte der silberne Onkel Otto Platz genommen. Nach zahlreichen Spielen, einem erneuten Telefonted und einer ungemein schweren Schätzfrage stand fest: Berstadt hat sich den zweiten Platz beim Wettbewerb "Dolles Dorf" gesichert. Feiernd zog man nach der Heimkehr noch in die Berstädter Merzweckhalle ein, wo eine große Schar Daheimgebliebener auf Großleinwand den Wettbewerb verfolgt hatte.
Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hat, übergaben Wilfried Klein, Oliver Wolf und Michael Käs den stolzen Silbernen Otto kürzlich mit der dazugehörigen Urkunde an den amtierenden Bürgermeister Joachim Arnold und den zukünftigen Bürgermeister Rouven Kötter. Ein halbes Jahr soll der "Berschder Otto" im Treppenaufgang des Rathaus zu besichtigen sein, ehe er seinen festen Platz im Berstädter Wasserturm finden wird. "Der zweite Platz ist ein tolles Ergebnis – die Berstädter haben ihren Ort und unsere gesamte Gemeinde erwartungsgemäß blendend in der Hessischen Öffentlichkeit vertreten." so Arnold. Kötter stimmte ihm zu und ergänzte abschließend: "Für die Berstädter Dorfgemeinschaft war dieser Wettbewerb eine große Herausforderung aber auch eine tolle Chance. Alle Vereine haben Hand in Hand am Erfolg mitgearbeitet. Das war absolut beeindruckend und die Berstädter können stolz auf dieses Ergebnis sein!"
Berstädter beim „Dolles-Dorf“-Nachspiel
Überraschende Einladung zur HR4-Party bei den Siegern in Friedigerode
Wölfersheim-Berstadt (sto). Überraschenden Besuch erhielten die Berstädter am Mittwochabend aus Nordhessen. Roger Manz und Diana Ide aus Friedigerode, die während der Woche in Butzbach arbeiten und wohnen, kamen in die Gaststätte der Mehrzweckhalle und überbrachten den Berstädtern eine Einladung für den nächsten Freitag, wenn in dem 324-Seelenort im Schwalm-Eder-Kreis die Kirmes beginnt. Dann lädt HR 4 zu seinem Tanzabend ins Zelt ein. Diesen Tanzabend hatten die Friedigeroder am 6. Juni beim "Dolles-Dorf"-Finale beim Hessentag in Homberg/Efze gewonnen – ganz knapp vor den Berstädtern.
In Friedigerode hat man beschlossen, Abordnungen der anderen vier Endspieldörfer zur Party einzuladen.
Wer am 19. September im Bus mitfahren möchte, sollte sich bis spätestens Dienstag per Mail an Wilfried Klein unter "wgklein@gmx.de" wenden.